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Für die Rhönenergie Fulda produzierten wir einen spannenden Kinospot, der zur Zeit auf großer Leinwand im Cinestar Fulda zu sehen ist. Mit Hilfe des 60-Sekündigen Spots wird Recruiting betrieben und auf das Karriere-Portal aufmerksam gemacht.

Vom Drehbuch bis zum finalen Schnitt in nur 3 Wochen

Alles fing mit einem Vorgespräch bei RhönEnergie an. Wir wurden eingeladen und gefragt, ob wir einen Kinospot zum Thema Recruiting produzieren könnten, der anschließend vor dem neuen Bond „No Time To Die“ laufen sollte. Das Ganze musste allerdings schon in 3 Wochen fertig gestellt sein, also eine fast unmögliche Aufgabe. Dennoch stellten wir uns der Herausforderung, denn uns war von Beginn an klar, dass der Spot an James Bond angelehnt sein sollte. Also actionreich, cool und mit Witz. Genau dass, was ich damals bei „Alarm für Cobra 11“ Tag für Tag gesehen und gelernt hatte. Und wer produziert nicht gerne mal einen Action geladenen Werbespot, der dann auch noch im Kino vor dem neuen 007 läuft?

FUNFACT

Wir entwickelten innerhalb eines Wochenendes zwei Drehbuchideen. Eine davon sollte direkt in London an der Themse stattfinden. Da die RhönEnergie allerdings mehr von Fulda zeigen wollte, entschied man sich für die erste Variante. Zusammen mit Kai Heinemann von der Personalabteilung, finalisierten wir schließlich das finale Drehbuch.

Alle Darsteller sind Mitarbeiter der RhönEnergie

Während Kai sich um die Darsteller kümmerte, welche übrigens alle Mitarbeiter der RhönEnergie sind, gingen wir auf Location-Scouting. Eine Herausforderung lag darin, eine Fahrstrecke zu finden, die zum Einen die Stadt möglichst schön und stereotypisch darstellt, zum Anderen aber auch realistisch ist. Außerdem mussten Drehgenehmigungen eingeholt werden.

Dreh mit echter Kinofilm-Kamera „RED EPIC“ in 21:9

Uns war von Beginn an wichtig, den klassischen James Bond Kinolook zu suggerieren. Deshalb kam unsere Filmkamera RED EPIC Mysterium X zum Einsatz. Mit der gleichen Kamera sind bereits bekannte Kinofilme wie „Der Hobbit“ oder „Avangers“ produziert worden. Die Kamera ermöglichte uns ebenfalls eine direkte Aufzeichnung im Cinemascope Format 21:9. Für die Fahrszenen mussten wir aufgrund der Gehäusegröße allerdings auf eine Canon R5 zurückgreifen. Diese sehr kompakte, spiegellose „DSLM“ legten wir unter anderen in die Windschutzscheibe von unserem Hauptdarsteller.

Eigene 5.1 Kinosound Mischung

Wer einmal im Kino war, kennt die Wichtigkeit von gutem Ton. Szenen in denen von hinten ein Hubschrauber über die Köpfe zu fliegen scheint, lassen den Zuschauer mehr in den Film eintauchen. Bei so vielen Lautsprechern wäre es schade, wenn der Sound nur aus den vorderen Lautsprechern käme und „blechern“ wirkt. Deswegen erstellten wir eine 5.1 Tonmischung. Soundeffekte wurden nur auf bestimmte Lautsprecher gelegt und mit Pans versehen, z.B. wenn ein Auto von links nach rechts fährt.

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